1. Dyr Pauls kaam aau auf Derbn und dyrnaach auf Lüster. Daadl war ayn Kristner, wo Timyteus hieß, dyr Sun von ayner Judnkristnerinn und aynn Haidn.
2. Er war yn n Paulsn von de Glaaubignen z Lüster und Ickyning empfolhen wordn.
3. Dyr Pauls gwill n mitnemen und ließ n zwögns de Judn in seler Gögnet beschneidn, weil ja allgmain bekannt war, däß sein Vater ayn Haid war.
4. Wie s ietz von Stat zo Stat graisnd, überbrangend s ien de Beschlüss von de Zwölfbotn und Ruslhamer Gmainwärt und botnd ien auf, däß s dyrnaach geend.
5. Yso wurdnd de Gmainn in n Glaaubn gstörcht, und sö wuexnd von Tag zo Tag.
6. Weil s ien aber dyr Heilige Geist gverwört, s Wort in Äsing z verkünddn, graisnd s durch Früging und Rechtgäletn.
7. Sö trochend an dyr Müsinger Grentz entlang und wärnd auf Bittyning einhin, aber aau dös gyrlaaubt ien yn n Iesenn sein Geist nit.