De Bibl auf Bairisch

De Zwölfbotngetaat 14:2-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Die Judn aber, wo si gwidersötznd, ghötznd d Haidn zo bitterner Feindschaft gögn de Glaaubignen auf.

3. Dennert blibnd de Postln lönger dort und gaprödignend freimüetig in n Vertrauen auf n Herrn, der was für sein Gnaadnbotschaft gazeugt, indem yr durch de Postln Zaichen und Wunder gscheghn ließ.

4. D Einwoner aber warnd gspalttn; de Ainn hieltnd zo de Judn, de Andern zo de Postln.

5. Wie de Postln gagspannend, däß si bei de Haidn und Judn zamt ienerne Füerer öbbs zammgabraut, und däß s is schraign und verstainignen gwollnd,

6. flohend s auf Lüster und Derbn und daa umaynand, auf Lückauning.

7. Dort gverkünddnd s d Froobotschaft.

8. Z Lüster war ainer mit gebröchliche Füess. Er war von Geburt auf glömt und hiet non nie geen künnen.

9. Er glost allweil yn n Paulsn zue, wenn yr gaprödigt. Dyr Pauls gablickt iem iewet föst eyn d Augn und saah, däß yr dönn Glaaubn hiet, iem wurdd gholffen.