De Bibl auf Bairisch

De Zalrach 35:1-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. In dyr Mober Au an n Jordn bei Iereich spraach dyr Herr zo n Mosenn:

2. Schaf yn de Isryheeler an, sö sollnd von ienern Örbbsiz ainige Stötn yn de Brender umhinlaassn, daa wo sö si niderlaassn künnend. Aau d Waidschaft umydum ghoert dyrzue.

3. Dyrmit habnd s Stötn, daa wo s wonen künnend, und aynn Waidgrund für ienerne Rinder, Schaaf, Hetn und andern Vicher.

4. Ös solltß yn de Brender von dyr Statmauer danhin neunhundert Elln Waidschaft zuegsteen.

5. Mösstß in all vier Richtungen neunhundert Elln danhin, yso däß d Stat in dyr Mitt ligt. Dös ghoert yn de Brender zo de Stötn als Waid dyrzue.

6. Unter de Stötn, woß ien abgöbtß, sollnd söx Freiumen sein für ain, wo öbbern ungedanks umbrungen haat. Drüber aushin kriegnd de Brender non zwaiyvierzg weiterne Stötn.

7. Also seind s achtyvierzg Stötn mit dyr Waidschaft, woß ien göbn solltß.

8. Wievil Stötn däß ayn Stamm yn de Brender umhinlaassn mueß, richtt si dyrnaach, wievil Land däß er selbn kriegt haat. Ayn groesserner Stamm mueß meerer und ayn kläinerner weeniger hergöbn.