15. Wenntß von iem nix meer wissn wolltß, naacherd laasst yr halt dös gantze Volk daader non lönger eyn dyr Wüestn bleibn; und d Schuld seitß aber dann +ös, wenn s zgrundgeet."
16. "Nän, päß auf", gversuechend s is nonmaal mit n Mosenn, "mir baund üns daader Ötzställ für s Vih, ünserne Schaaf und Hetn, und bringend ünserne Heiwischer gscheid unter.
17. Mir selbn aber rüstnd üns und zieghnd sogar yn de Isryheeler voran, hinst däß myr s in iener Land brungen habnd. Dyrweil künnend ünserne Leut in dene Stötn wonen, die wo zo n Schuz vor de Eingebornen beföstigt seind.
18. Mir geend nit eender haimher, hinst däß ayn ieder Isryheeler seinn Örbbsiz kriegt haat.
19. Enter n Jordn verlang myr gar kainn Örbgrund wie sö, wenn myr non grad herenterhalb in n Oostn ainn kriegnd."
20. Dyr Mosen gantwortt ien: "Also guet, wenntß enk unter n Herrn seine Augn zo n Kampf rüsttß
21. und ayn Ieder von enk vor n Herrn seine Augn önn Jordn überschreitt und kömpft, hinst däß yr önn Feind vertribn haat,
22. und wenn s Land yn n Trechtein unterworffen ist, aft keertß meinetwögn um und seitß bei n Herrn und Isryheel unstraefflich. Dann künntß dös Land daa herent vor de Augn von n Herrn als Aign habn.
23. Tuetß aber dös nit, versündigtß enk gögn önn Herrn; und ös wisstß, däßß d Folgn von enkerner Sündd tragn müesstß.
24. Bautß also Stötn für enkerne Leut und Ötzställ für d Schaaf und Gäiss! Aber halttß aau ein, wasß herghaissn habtß!"