De Bibl auf Bairisch

De Zalrach 3:4-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Aber dyr Nädäb und Äbihu warnd vor n Herrn seine Augn zgrundgangen, wie s in dyr Wüestn Sinei yn n Herrn ayn Opfer mit Fremdfeuer darbrungen haetnd. Sö hietnd kaine Sün, wögn was dann dyr Lazer und Ittymär s Priesterampt unter ienern Vatern Ären ausgüebnd.

5. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

6. Tailt dönn gantzn Stamm Brend yn n Priester Ären zo n Dienst zue!

7. Sö sollnd iem folgn und si um allss kümmern, was bei n Dienst vor n Bekemmzeltt yso anfallt.

8. Sö sollnd allss, was zo n Bekemmzeltt dyrzueghoert, pflögn und wartn und bei n Heiligtuem önn Verkeer mit n Volk abwickln.

9. De Brender sollst yn n Ärenn und seine Sün unterstölln. Sö sollnd für nix Anders daasein unter de Isryheeler als wie für n Dienst bei n Ärenn.

10. Und nur yn n Ärenn und seine Sün tragst auf, däß s als Priester wirkend. Ayn Anderner haat daa nix zo n Suechen; der wurdd mit n Tood gstraafft.

11. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

12. I mach s ietz yso, i nimm de Brender statt de eerstgebornen Isryheeler als mein Aign. Die ghoernd ietz mir.

13. Allsand Eerstgebornen seind ja ee mein. Wie i z Güptn alle Eerstgebornen dyrschlueg, haan i myr allsand Eerstgebornen gweiht, bei de Leut wie bei n Vih. Mit ghoernd s; i bin dyr Herr.

14. Dyr Herr spraach in dyr Wüestn Sinei zo n Mosenn:

15. Zöl de Brender naach ienerner Herkumft und Sippn, und zwaar allss Mannete über aynn Maanet!

16. Und dyr Mosen gazölt s gnaun yso, wie s dyr Herr iem angschafft hiet.

17. Yn n Brenddn seine Sün hiessnd Gerschon, Kehet und Mereri.

18. Yn n Gerschon seine Sün und dyrnaach d Sippnen hiessnd Libni und Schimi,

19. die von n Kehetn Amram, Jizhär, Hebron und Usiheel

20. und die von n Mereri Mächli und Muschi. Dös warnd yn n Stamm Brend seine Sippnen.

21. Yn n Gerschon seine Naachkemmen, d Libni'er- und Schimi'ersippn, warnd als de Gerschoner bekannt.