De Bibl auf Bairisch

De Zalrach 19:14-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Und dös giltt, wenn öbber in aynn Zeltt stirbt: Ayn Ieds, wo einhinkimmt older schoon drinn ist, werd für sibn Täg unrain.

15. Aau ayn ieds Gfäß aane gscheidn Döckl ist unrain.

16. Ayn Ieds, wo hindan eyn Ort aynn Gfallnen, Hinzognen, menschliche Gebainer older ayn Grab berüert, ist sibn Täg lang unrain.

17. Für dönn Unrainen nimmt myn aynn Aschn von n Sündopfer, schütt s in aynn Hafen einhin und giesst ayn Quellwasser drauf.

18. Ayn rainer Man nimmt aynn Ispn, taucht n ein und spritzt dyrmit s Zeltt, de Gfäßer und d Leut, wo eyn n Zeltt drinn seind, an, older dönn, der wo Gebainer, aynn Dyrschlagnen, Hinzognen older ayn Grab berüert haat.

19. Dyr Raine spritzt önn Unrainen eyn n drittn und sibtn Tag ein und entsündigt n eyn n sibtn Tag. Dann wascht syr der s Gwand und badt si und ist auf Nacht rain.

20. Wer aber unrain wordn ist und si nit entsündigt, ayn Sölcherner mueß wögg aus dyr Samnung, weil yr yn n Herrn sein Heiligtuem verunraint haat. Er haat si nit ansprengen laassn, und drum bleibt yr unrain.

21. Dös sollt bei de Isryheeler als föste Regl geltn. Aau dyr Rainer selbn mueß syr s Gwand waschn; und wer von n Rainungswasser öbbs anhinkriegt haat, ist aau unrain hinst auf Nacht.

22. Allss, was dyr Unraine anglangt, ist unrain. Und ayn Ieds, wo n anglangt, ist aau hinst auf Nacht unrain.