De Bibl auf Bairisch

De Zalrach 14:35-45 De Bibl auf Bairisch (BAI)

35. I, dyr Herr, haan gsprochen. Von dönn laaß i mi ietz niemer abbringen. Dös gantze Gschwerl, wo si gögn mi zammgrott haat, kimmt in derer Wüestn um; daa müessnd s sterbn.'"

36. Die Mannen, wo dyr Mosen zo n Land Ausschnaicken gschickt hiet und wo aber dann, wie s wider dyrhaim warnd, s Volk zo n Murmern verlaitt hietnd,

37. allsand, wo für de schlechtn Leumungen über s Land verantwortlich warnd, giengend auf ainmaal durch ayn Plaag umbb n Trechtein zgrund.

38. Von dene, wo zo n Land Erkunddn auszogn warnd, blibnd grad dyr Josen Nunnsun und Käleb Iefaunennsun eyn n Löbn.

39. Wie dyr Mosen dös allss yn de Isryheeler gsait, gieng s Weusln eerst richtig loos.

40. Eyn n naehstn Tag eyn dyr Frueh stuenddnd s auf und gwenddnd si yn n Hoohgebirg zue: "Also, zieghn myr ietz daa aufhin, wo dyr Herr gmaint haat. Ja, mit habnd gsündigt."

41. Daa gsait dyr Mosen: "Warum übertröttß önn Befelh von n Herrn? Dös geet nie guet.

42. Zieghtß nit aufhin, denn dyr Herr ist nit mit enk; daa künntß enk hoehstns bluetige Köpff holn.

43. Dort habtß ja d Ämylecker und Käninger gögn enk, und ös kemmtß durch s Schwert um. Weilß enk von n Trechtein abgwenddt habtß, ist yr nit mit enk."

44. Aber Büffln wie s warnd, stignd s doch eyn s Hoohgebirg aufhin. Aber dyr Bundesschrein von n Trechtein und dyr Mosen wichend nit von ienerner Stöll mittn in n Lager.

45. Daa kaamend d Ämylecker und Käninger, wo dort eyn n Gebirg drinn dyrhaim warnd, waiß grad wo dyrherab, schluegnd d Isryheeler und gazsprengend s hinst auf Hormy.