De Bibl auf Bairisch

De Zalrach 10:26-35 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. Bei de Äscherer gschafft bei n Urleug dyr Pägiheel Ochränsun an

27. und bei de Näftler dyr Ähiren Enänsun.

28. Yso warnd de gantzn Isryheeler in Banner und Rottn eintailt, und naach dönn braachend s auf.

29. Dyr Mosen gsait zo n Hobäb, yn n Sun von seinn Schweher Reguheel aus Midjan: "Also, ietz zieghn myr eyn dös Land, wo üns dyr Herr herghaissn haat. Gee diend aau mit! Dös Guete, wo üns dyr Herr ghaissn haat, giltt istig aau für di!"

30. Dyr Hobäb gaab iem an: "Also, i gee nit mit. I mechet eyn mein Haimet und zo meine Leut zrugg."

31. "Ä gee, dös kanst doch nit tuen!", gmaint dyr Mosen. "Was wärn myr n aane di? Du kennst d Wüestn wie kain Anderner; du waisst, wo myn lagern kan.

32. Wennst +doch mitgeest, sollt s dein Schadn wirklich nit sein. Dös Guete, wo üns dyr Herr tuet, sollt allss aau dein sein."

33. Sö braachend von n Trechteinberg auf und zognd drei Tagraisn weit. Dyr Bundesschrein von n Herrn zog drei Täg lang vor ien her, um für ien aynn gläxnen Rastplaz z erkunddn.

34. Yn n Herrn sein Wolk war bei n Tag über ien, wenn s von n Lager aufbraachend.

35. Wenn dyr Schrein aufbraach, gsait dyr Mosen: O Trechtein, stee auf! Dann flieht ünser Feind. Dyr Gögner kriegt Angst.