De Bibl auf Bairisch

De Künig B 13:3-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Dösswögn entbrann yn n Herrn sein Zorn gögn Isryheel. Er gaab s in de Gwalt von n Häsyheel, yn n Ärmauer Künig, und seinn Sun Benn-Hädet, und dös de gantze Zeit.

4. Wie aber dyr Jochs önn Herrn um Gnaad angfleeht, gerhoert n dyr Trechtein, weil yr saah, wie arg däß dyr Ärmauer Künig mit Isryheel umgieng.

5. Er gaab yn de Isryheeler aynn Errötter, däß sö si aus dyr Gwalt von Ärmau loesn und wider gwon dyrhaim löbn kunntnd.

6. Aber sö liessnd nit von derer Sündd ab, zo derer wo s Haus Jerobäm Isryheel verlaitt hiet, sundern hieltnd dran föst. Aau dyr Goznpfaal in Samreit blib steen.

7. Dyr Trechtein ließ von n Jochs seinn Hör grad fuchzg Wagnkömpfer, zöhen Wägn und zöhentauset Fueßharstner übrig. Allss Anderne hiet dyr Ärmauer Künig vernichtt und zo Staaub trett.

8. De andern Getaat von n Jochs, aau seine Höldntaatn, seind aufzaichnet in de Jaarbüecher von de Künig von Isryheel.

9. Er entschlief zo seine Vätter und wurd in Samreit glögt. Sein Sun Josch wurd für iem Künig.

10. Eyn n sibnydreissigstn Jaar von n Künig Josch von Judau wurd dyr Josch Jochssun Künig von Isryheel. Er greichnet sechzöhen Jaar in Samreit

11. und taat, was dyr Trechtein nit mag. Er ließ dö Sündd nit bleibn, zo derer wo dyr Jerobäm Nebetnsun Isryheel verlaitt hiet.

12. De andern Taatn und Erfölg von n Josch, aau, wie yr mit n Ämyziesn, yn n Künig von Judau, Krieg gfüert, all dös ist aufzaichnet in de Jaarbüecher von de Künig von Isryheel.

13. Dyr Josch starb, und dyr Jerobäm bestig seinn Troon. Dyr Josch wurd in Samreit bei de Künig von Isryheel begrabn.

14. Wie dyr Elysäus von derer Kranket befalln wurd, an derer wo yr sterbn wurdd, kaam dyr Josch, dyr Künig von Isryheel, zo iem auf Bsuech und gwaint: "Mein Vatter, mein Vatter! Du bist für Isryheel Streitwagn und Fuerman gwösn."

15. Doch dyr Elysäus befalh iem: "Hol aynn Bogn und Pfeil dyrzue!" Er gholt s.

16. Dann gsait dyr Elysäus zo n Künig von Isryheel: "Nimm deinn Bogn!" Dös taat yr, und dyr Elysäus gaglangt yn n Künig eyn d Höndd hin.