De Bibl auf Bairisch

De Künig A 2:26-33 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. Zo n Priester Äbjätter gsait dyr Künig: "Du zieghst di auf dein Guet z Änytott zrugg! Du ghoeretst gnaungnummen +aau wögg, aber i toett di nit, weilst önn Schrein von n Herrn vor meinn Vatern Dafet tragn haast und so vil mit iem mitgmacht haast."

27. Yso gsötzt dyr Salman önn Äbjätter als Priester von n Trechtein ab und gerfüllt dös Wort, wo dyr Herr über s Haus Eli z Schilo gsprochen hiet.

28. Dös gakriegt aau dyr Job mit. Er hiet zo n Ädoniesn ghaltn, aber nix mit n Äpsylom z tuenn ghaat. Er floh eyn n Trechtein sein Zeltt einhin und gaklammert si an de Altterherndln föst.

29. Wie yn n Künig Salman gmeldt wurd, däß dyr Job eyn s Heiligtuem gflüchtt war und bei n Altter stuendd, befalh yr yn n Beneienn Joiydennsun: "Bring n um!"

30. Dyr Beneien kaam eyn s Heiligtuem einhin und rief yn n Job zue: "In n Nam von n Künig, ausherkemmen!" Aber dyr Job gantwortt: "Nän, daa +herinn stirb i!" Dyr Beneien gfraagt aft eerst non bei n Künig zrugg.

31. Daa gebot iem dyr Künig: "Wenn yr maint. Dyrstich n und sach n lögn! Yso nimmst von mir und meinn Vaterhaus dös Bluet, wo dyr Job mit seine Mördd vergossn haat.

32. Dyr Herr göb iem ietz sein verdiente Straaff. Zween Mänder haat yr aane Wissn von meinn Vatern umbrungen, önn Abner Nersun, önn Hörfüerer von Isryheel, und önn Ämsn Jettersun, dönn von Juden. Und all Zween warnd bösserne Menschn und unschuldiger wie er.

33. Iener Bluet kemm für allzeit über n Job und seine Naachkunner; und müg dyr Herr yn n Dafetn, seinn Heiwisch und seinn Troon sein Heil göbn von Kunn zo Kunn."