De Bibl auf Bairisch

De Krenter A 15:2-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Durch dö Froobotschaft werdtß saelig, wenntß dran fösthalttß, wie i s enk verkünddt haan. Andernfalls wärtß ja umysunst zo n Glaaubn kemmen.

3. Dös Wichtigste, was i enk überlifert haan, und was aau i empfangen haan, ist dös: Dyr Heiland ist für ünserne Sünddn gstorbn, gmaeß dyr Schrift.

4. Glögt ist yr wordn und eyn n drittn Tag dyrwöckt, wider naach dyr Schrift;

5. und er erschin yn n Kefn, aft yn de andern Zwölfbotn

6. und dann yn über fümfhundert Kristner zgleich. De Meerern löbnd non, ain aber seind schoon hinzogn.

7. Dyrnaach erschin yr yn n Jaaggenn und aft aau wider yn alle Postln.

8. Als Allerlösstn erschin yr aau mir, yn n lösstn Drök.

9. Denn i bin dyr Minste von de Postln; i bin s y gar nit werd, ayn Postl z haissn, weil i diend de Kirchen Gottes verfolgt haan.

10. Aber durch de Gnaad von n Herrgot bin i, was i bin, und sein Gnaad für mi ist nit umysunst gwösn. Herentgögn haan i mi störcher abgräntt wie sö alle, dös haisst, de Gnaad von n Herrgot, dö was mit mir ist.

11. Ob ietz i verkündig older die, auf iedn Fall ist s ünser Botschaft; und gmaeß derer seitß gan n Glaaubn kemmen.