16. Anders ist s bei üns in n Gotsdienst nit dyr Brauch, und zwaar giltt dös für de gantze Kirchen. Nit däß daa öbber drüber streitn mecht!
17. Ietz, wo i grad dyrbei bin, däß i enk Weisungen gib: Daa geit s Sachenn, wo i +wirklich nit lobn kan. Yso machtß diend mit enkerne Gotsdienst allss grad schlechter als wie bösser.
18. Also, daa hoer i, und i glaaub s zo n Tail aau, däßß ös gspalttn seitß, yso wieß in dyr Gmain zammkemmtß.
19. Es +mueß ja aau Seittschaftn göbn bei enk; grad yso kimmt auf, wer von enk aau herhaltt.
20. Wasß ös bei enkerne Zammenkümft treibtß, haat decht nix meer mit n Herrnmaal z tuenn;
21. denn ayn Ieder packt sein Brootzeit aus und speist; und de Andern künnend hungrig zueschaun, wogögn de Ainn glei non bsuffen seind aau.
22. Künntß n nit dyrhaim össn und trinken? Older bedeutt enk de Kirchen Gottes +gar nix? Wolltß die diemüetignen, die wo +nix habnd? Was soll i n daa grad sagn? Also, lobn tue i enk daa aynmaal ganz +gwiß nit!