7. Zwischn de Hirtn von n Abram und yn n Lot de seinn gaab s Krantwerrn, und non dyrzue gsidlnd daamaals non de Käninger und Pereiser in n Land.
8. Daa gsait dyr Abram zo n Lot: "Päß auf, zwischn mir und dir und meine und deine Hirtn sollt s nit zo n Streitn kemmen; mir seind decht Brüeder.
9. Ligt nit dös gantze Land vor deiner? Also trenn di von mir! Wennst du winster umhin mechst, gee i zesm danhin; wennst du zesm umhin mechst, gee halt i winster zue."
10. Dyr Lot gschaugt umaynand und saah, däß de gantze Jordngögnet ayn Wunn war. Ee dyr Trechtein Sodham und Gmorren gvernichtt, war s hinst gan Zor wie ayn Wang von n Herrn, wie s Land Güptn.
11. Daa gwölt syr dyr Lot de gantze Jordngögnet aus. Dyr Lot braach oosterwärts auf, und sö schidnd vonaynand.
12. Dyr Abram ließ si z Käning nider, dyrweil dyr Lot in de Stötn von dyr Jordngögnet umaynand war und seine Zeltter hinst Sodham einhin aufschlueg.
13. D Sodhamer aber warnd gro boes und gsündignd schwaer gögn önn Herrn.