6. Dyr Abram zog durch s Land hinst eyn n Nimetn z Sichham, hinst eyn d Loesslaich. Dyrselbn warnd de Käninger de Bewoner.
7. Dyr Herr erschin yn n Abram und spraach: "Yn deine Naachkemmen gib i dös Land daader." Dort gabaut yr yn n Trechtein, der was iem erschinen war, aynn Altter.
8. Von daadl wögg braach yr zo n Bergland oosterhalb Bettl auf und schlueg sein Zeltt yso auf, däß Bettl von iem aus gan Wöstn war und Ei gan Oostn. Dort gabaut yr yn n Herrn aynn Altter und rief yn n Herrn seinn Nam an.
9. Aft zog dyr Abram allweil weiter, yn n Sundergau zue.
10. Wie s Land unter ayner Hungersnoot lit, zog dyr Abram auf Güptn umhin und gwill dort bleibn, weil dö Noot schier nit zo n Aushaltn war.
11. Wie yr draufer auf Güptn zue kaam, gsait yr zo seinn Weib Särei: "Päß auf, du bist ayn saubers Weiberleut.
12. Wenn di de Güptn seghnd, werdnd s sagn: 'Daa schau her, de Sein!', und sö gaand mi dyrschlagn, aber di eyn n Löbn laassn.
13. Waisst was, du saist, du wärst mein Schwöster, dyrmit s myr zwögns deiner guetgeet und i wögn deiner eyn n Löbn bleib."