6. Daa spraach yr: "Daa schaug her; ain Volk seind s, und ain Spraach habnd s allsand mitaynand. Und yso geet s eerst an. Wenn s yso weitergeet, bringend s allss zwög, was sö syr einbilddnd.
7. Auf geet s; steign myr abhin und verwirr myr iener Spraach, yso däß kains meer dös Ander versteet!"
8. Dyr Herr gverstraeut s von dort aus über de gantze Erdn, und aus war s mit n Stat Baun.
9. Drum aau gnennt myn dö Stat Bäbl - Wirrniss -, weil daadl dyr Trechtein d Spraach von dyr gantzn Welt verwirrt haat und d Menschn von dort aus über de gantze Welt gspreidlt.
10. Dös ist de Gschlächterfolg von n Sem aus: Dyr Sem gazeugt mit hundert önn Ärpyxäd, zwai Jaar naach dyr Sinfluet.
11. Naach n Ärpyxäd seiner Geburt glöbt dyr Sem non fümfhundert Jaar und hiet Sün und Töchter.
12. Dyr Ärpyxäd gakriegt mit fümfydreissge önn Schelach.
13. Naach n Schelach seiner Geburt glöbt dyr Ärpyxäd non vierhundertdreu Jaar und gazeugt Sün und Töchter.
14. Dyr Schelach gazeugt mit dreissg Jaar önn Heber.
15. Naach n Heber seiner Geburt glöbt dyr Schelach non vierhundertdreu Jaar und gazeugt Sün und Töchter.