9. Ietz waisst ys: Grad dyr Trechtein ist dein Got, sünst niemdd! Er ist dyr treue Got, der was non naach Kunner önn Bund achtt und dene seine Huld erweist, wo n liebnd und seine Geboter haltnd.
10. Dene aber, wo iem feind seind, vergiltt yr sofort und tilgt aynn Iedn aus; daa wartt yr nit lang zue.
11. Dösswögn sollst de Geboter, Vorschriftn und Bestimmungen, wo i dyr heint einschörf, achtn und naach ien löbn.
12. Wenntß die Weisungen hoertß, achttß und halttß, tuet dyr Trechtein dös Gleiche mit seinn Bund und bewart dyr d Huld, wie yr s yn deine Vätter gschworn haat.
13. Er gaat di liebn, di sögnen und zalreich machen. Er besögnt d Frucht von deinn Leib und d Frucht von deinn Acker, deinn Traid und Wein und dein Öl, de Kälbln, Lämpln und Kitzer in dönn Land, wo yr yn deine Vätter zuegschworn haat.