De Bibl auf Bairisch

De Ander Ee 32:35-43 De Bibl auf Bairisch (BAI)

35. I vergilt, mein ist dyr Raach; daa werdnd s schaugn, wie s ienen geet! Lang habnd s niemer, hinst däß s kracht. S Urtl steet ja lang schoon föst.

36. Wider nimmt dyr Herr si an um sein Volk, wenn s iem grad dient. Denn er seght: Nix rüert si meer; kainer waiß meer, was yr sollt.

37. Und er sait: Wo seind s n ietz? Nix ist mit dönn Göttergschwerl!

38. Isst sein Fäistn ainer non; trinkt von n Opfer ainer Wein? Schicktß is her, für enk zuer Hilf! Also, kemmend s ietzet bald? -

39. Also, seghtß is ietz: Nur mi geit s; kain Götz schiesst mir dyrgögn! I bin Herr ob Löbn und Tood; i mach krank und wider gsund. Niemdd entwinddt si meiner Hand.

40. D Hand yn n Himml zue erhobn, schwör i bei meinn eebign Löbn:

41. Haan i s Schwert mir gschliffen eerst, pfrait für s Urtl und für n Schlag, kimmt mein Gögner niemer aus; d Hasser seghnd ien lösste Stund.

42. Girig frisst mein Schwert dös Fleish; bsuffen werdnd de Pfeil von n Bluet von de Gfallnen und was i wöggfüer, drunter gar dyr Fürst.

43. Dietn, preistß n, künntß nit aus; denn er röcht seinn Knecht sein Bluet. Dös ist s End für seine Feindd; er versuent sein Land und Volk. -