De Bibl auf Bairisch

De Ander Ee 3:10-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. allsand Stötn eyn dyr Hoohöbnet und dös gantze Gilet und Bäsn hinst Salchy und Edrei, also d Stötn von n Og seinn Reich z Bäsn.

11. Denn dyr bäsische Künig Og war als Ainziger non von de räfeittischn Risn überblibn. Sein Bött war aus Eisn. Dös war stuckerer vier Elln lang und zwo brait und ist ietz non z Räbby z Ämmannen zo n Seghn.

12. Dös Land gabsötz myr daamaals. Von Äror in n Ärnontal an übergaab i s mit dönn halbetn Gebirg Gilet yn de Ruber und Gäder.

13. Önn Rest von Gilet und dös früeherne Reich von n Og z Bäsn, önn Gau Ärgob, übergaab i yn n Mantzerhalbstamm. Dös gantze Bäsn daa war vorher als ys Räfeitterland bekannt gwösn.

14. Dyr Mantzer Jeier übernaam önn gantzn Gau Ärgob hinst auf Geschur und Mächet zue und gaab yn Bäsn seinn aignen Nam, "Jeierderffer". Und yso ist s heut non.

15. Yn de Mächirer gaab i Gilet

16. und yn de Ruber und Gäder dös Gileter Gebiet zamt n Ärnontal und weiter hinst eyn n Jäbbach in n Nordn, wo d Ämmannengrentz hergieng.

17. Weiters gakriegnd s ys Blachfeld und s Jordntal von n See Gneserett hinst eyn s Toote Mör an n Fueß von n Pisker oosterhalb dyrvon.

18. Daamaals wis i enk an: Dyr Herr, enker Got, haat enk dös Land göbn, däßß is enk anaigntß. Aber ietz müessnd zeerst aynmaal de Krieger yn de andern Isryheeler über n Jordn vorauszieghn.

19. Grad enkerne Weiber und Kinder und de ganz Altn sollnd mit n Vih, daa woß ja vil dyrvon habtß, in dene Stötn bleibn, wo i enk göbn haan.

20. Eerst wenn dyr Trechtein aau yn enkerne Brüeder sicherne Wonerter göbn habn gaat, und wenn s iener Land enter n Jordn bsötzt habnd, dös wo dyr Herr, enker Got, enk gibt, naacherd künntß wider haim, ayn Ieds zo seinn Aign, wie i s enk bestimmt haan.