De Bibl auf Bairisch

De Ander Ee 28:58-64 De Bibl auf Bairisch (BAI)

58. Schaug, däßst naach de Worter von derer Weisung löbst, wie s in dönn Buech nidergschribn ist, und däßst önn Trechtein, deinn Got, firchtst und eerst, wie s yn seinn Nam zuekimmt!

59. Tuest dös aber nity, döckt yr di mit dermaaßne Plaagn und Schlög ein, und dös giltt von Kunn zo Kunn, däßst niemer ein non aus waisst.

60. Allsand güptischn Seuchn, die wasst yso scheuhst, holt yr wider vürher; und die bringst niemer an.

61. Die Kranketn brauchend non lang nit allsand in dönn Weistuem daader aufgschribn sein, däß s dyr Trechtein über di bringt und di ausrott dyrmit.

62. Dann seind enk grad non ayn Par Hänsln, statt däß enker so vil wärnd wie d Stern eyn n Himml obn, weilst auf d Stimm von n Herrn, deinn Got, nit glost haast.

63. Yso wie s önn Trechtein gafreut, däß yr enk öbbs Guets tuet und enk närrisch vil macht, yso taugt s iem naacherd, wenn yr enk austilgn und vernichtn kan. Ös gaatß aus dönn Land, daa wost ietz zuer Nam einhintrichst, aushinghaut werdn.

64. Dyr Herr gaat di unter allsand Dietn verstraeun, umbb ainn End von dyr Welt zo n andern. Dort muesst yn anderne Götter dienen, die wost du und deine Vätter nit aynmaal kennt habtß, Puppnen aus Holz und Stain.