De Bibl auf Bairisch

De Ander Ee 2:30-37 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Aber dyr Heschboner Künig Sihon gwaigert si, üns durchherzieghn z laassn. Dyr Herr, dein Got, hiet n non bsunders widerbräuchtig gmacht, dyrmit yr n in dein Gwalt gibt, wie s inzwischn gscheghn ist.

31. Zo mir aber gsait dyr Trechtein: Also, pack myr s! I lifert dyr önn Sihon und sein Land aus. Auf geet s; erobertß sein Land!

32. Dyr Sihon gruckt mit seiner gantzn Wörmacht aus, um bei Jähäz gögn üns zo n Kömpfen.

33. Dyr Trechtein, ünser Got, glifert n üns aus. Mir schluegnd n zamt seine Sün und seinn gantzn Volk.

34. Daamaals gerobern myr seine gantzn Stötn. Mir liessnd allsand Mannen, Weiber und Kinder über de Kling springen; kains blib über.

35. Als Beuttn ghielt myr grad s Vih und allss, war myr in de erobertn Stötn plündert hietnd.

36. Von Äror ob n Ärnon und dyr Stat eyn n Tal unt hinst auf Gilet gaab s kain föste Stat, wo üns d Mauern dyrvon z hooh gwösn wärnd. Allsand haat üns dyr Trechtein, ünser Got, ausglifert.

37. Grad yn n Ämmannenland taatst nixn, yn n gantzn Gebiet an n Jäbbach und yn de Stötn in n Gebirg, was üns dyr Herr unterschafft hiet.