19. und kimmst zo dyr Grentz von de Ämmannen hin. Gögn ien nit feindlich und fang kainn Krieg gögn ien an! Von ienern Gebiet steet dyr nix zue, weil i dös yn de Loter bestimmt haan.
20. Aau dös giltt als Räfeitterland, weil daadl die, d Risn, drinn saassnd. D Ämmannen nennend s Sämsumer,
21. ayn starchs, zalreichs und grooß gwaxns Volk wie d Änäcker. Dyr Herr gvernichtt d Räfeitter, wie d Ämmannen eindrangend. Die übernaamend ienern Bsiz und gsidlnd si dort an.
22. Dös Gleiche taat dyr Herr für d Esauer eyn n Seier. Wie s vordrangend, gvernichtt yr d Horer. D Esauer übernaamend ienern Bsiz und gsidlnd si für ien an. D Roetemer wonend ietz non dort.
23. D Äber, was in Derffer hinst auf Gäzn umhin zue gwonend, wurdnd von Käfterer verdröngt, wo si daadl gabraittnd.
24. Dyr Herr gsait myr: Auf ietz, überzwerchtß ys Ärnontal! I gib önn Sihon, önn Ämaurerkünig von Heschbon, und sein Land in enker Gwalt. Mit n Sihon fangst an!
25. Heint bring i Farcht und Schröckn vor enk über allsand Völker von dyr Erdn. Wenn s schoon grad öbbs hoernd von dir, ziternd s schoon aau. Sö winddnd si vor Angst, wenn s di grad seghnd.
26. Daa gschick i aus dyr Wüestn Kehymott Botn zo n Heschboner Künig Sihon und ließ iem dös Abkemmen vorschlagn:
27. I zug gern durch dein Land durchhin. Mir bleibnd auf n Wög und kemmend nit winster und nit zesm aushin.
28. Wenn myr aynn Traid und ayn Wasser brauchend, kaauff myr s dyr ab. Mir mechetnd grad z Fueß durchhin,
29. wie s myr aau d Esauer eyn n Seier und Mober z Är dyrlaaubt habnd, yn n Land enter n Jordn zue, dös wo üns dyr Herr, ünser Got, gibt.
30. Aber dyr Heschboner Künig Sihon gwaigert si, üns durchherzieghn z laassn. Dyr Herr, dein Got, hiet n non bsunders widerbräuchtig gmacht, dyrmit yr n in dein Gwalt gibt, wie s inzwischn gscheghn ist.
31. Zo mir aber gsait dyr Trechtein: Also, pack myr s! I lifert dyr önn Sihon und sein Land aus. Auf geet s; erobertß sein Land!