De Bibl auf Bairisch

De Ander Ee 2:19-28 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. und kimmst zo dyr Grentz von de Ämmannen hin. Gögn ien nit feindlich und fang kainn Krieg gögn ien an! Von ienern Gebiet steet dyr nix zue, weil i dös yn de Loter bestimmt haan.

20. Aau dös giltt als Räfeitterland, weil daadl die, d Risn, drinn saassnd. D Ämmannen nennend s Sämsumer,

21. ayn starchs, zalreichs und grooß gwaxns Volk wie d Änäcker. Dyr Herr gvernichtt d Räfeitter, wie d Ämmannen eindrangend. Die übernaamend ienern Bsiz und gsidlnd si dort an.

22. Dös Gleiche taat dyr Herr für d Esauer eyn n Seier. Wie s vordrangend, gvernichtt yr d Horer. D Esauer übernaamend ienern Bsiz und gsidlnd si für ien an. D Roetemer wonend ietz non dort.

23. D Äber, was in Derffer hinst auf Gäzn umhin zue gwonend, wurdnd von Käfterer verdröngt, wo si daadl gabraittnd.

24. Dyr Herr gsait myr: Auf ietz, überzwerchtß ys Ärnontal! I gib önn Sihon, önn Ämaurerkünig von Heschbon, und sein Land in enker Gwalt. Mit n Sihon fangst an!

25. Heint bring i Farcht und Schröckn vor enk über allsand Völker von dyr Erdn. Wenn s schoon grad öbbs hoernd von dir, ziternd s schoon aau. Sö winddnd si vor Angst, wenn s di grad seghnd.

26. Daa gschick i aus dyr Wüestn Kehymott Botn zo n Heschboner Künig Sihon und ließ iem dös Abkemmen vorschlagn:

27. I zug gern durch dein Land durchhin. Mir bleibnd auf n Wög und kemmend nit winster und nit zesm aushin.

28. Wenn myr aynn Traid und ayn Wasser brauchend, kaauff myr s dyr ab. Mir mechetnd grad z Fueß durchhin,