13. Löb naach dene Geboter und Satzungen, wo enk dyr Herr heint durch mi gibt; und es ist dein aigner Vortl!
14. Schaug, yn Herrn, deinn Got, ghoert dyr Himml und dös drüber aau non, d Erdn und allss, was drauf löbt.
15. Und dennert hiet dyr Herr grad deine Vätter wirklich lieb. Und dösswögn koor yr enk, de Kinder, aus allsand Völker aus; und dös +giltt aau.
16. Und ietz hoertß aynmaal enddlich s Bocken auf!
17. Denn dyr Trechtein, enker Got, yllain ist dyr Herrgot und hoehste Herrscher überhaaupt. Er ist dyr groosse Got, dyr mächtige und schröckliche, der was nit auf s Litz schaugt und si schoon glei gar nit kaauffen laasst.
18. Nän, yn de Waisn und Witibn verhilfft yr zo n Recht. Er haat de Fremdn lieb und nört s und gwänddt s.
19. Aau ös solltß de Fremdn liebn, denn ös selbn seitß ja z Güptn Fremde gwösn.
20. Du sollst önn Herrn, deinn Got, ferchtn und eern. Iem sollst dienen, an iem halt di ein; und wennst schwörst, dann tue s bei seinn Nam!
21. Iem gebürt dein Preis; er ist dein Got. Für di haat yr all die mächtignen und fraislichnen Wunder gwirkt, wost mit aigne Augn gseghn haast.