De Bibl auf Bairisch

D Rut 2:16-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

16. Zieghtß ruebig sogar ayn Weeng öbbs von de Garbn ausher, und laasstß is irer lign. Dös kan s zammklaubn; und däß s myr kainer schimpft dösswögn!"

17. Yso gaklaubt s auf n Feld hinst auf Nacht dyrhin. Wie s droschn hiet, was s yso zammklaubt hiet, warnd dös beierer dreuzöhen Tegerwich Gerstn.

18. Dö naam s mit, gieng eyn d Stat einhin und gazaigt yn dyr Schwiger, wievil däß s zammbrungen hiet. Dann gapackt s aau non ir Bschaidtüechl aus und gaab irer allss.

19. Ir Schwiger gfraagt: "Ja, wo haast denn heint grad Ehern klaubt; was haast n +daa taan? Gsögnt sei der, wo si yso um di umtaan haat!" Si gverzölt yn dyr Schwiger, bei wem s garechtt hiet: "Also, der Man haisst Bos."

20. Daa gsait d Naumi zo irer Schnur: "Gsögnt sei yr von n Herrn, der was yn de Löbndignen und non yn de Tootn Guets tuet!" Und si gverzölt irer: "Er ist mit üns verwandt; waisst, er ist ainer von ünserne Loeser."

21. D Moberinn Rut gsait: "Dös haat yr myr aau non betagt; i solleb mi an seine Dienstbotn haltn, hinst däß yr mit dyr Ärn förtig sei."