4. Si steet in n Dienst von n Herrgot zo deinn Böstn. Wennst freilich Übl tuest, dann haast alln Grund zo n Ferchtn, denn nit umysunst haat s ys Recht zo n Straaffen. Aau +daa drinn ist s in n Dienst von n Herrgot, däß s d Übltaeter straafft.
5. Von Noetn muesst irer gfölgig sein, nit grad, weilst sunst gstraafft wurddst, sunders zvürderst zwögns deinn Gwissn.
6. Zaltß dösswögn aau Steuern, denn die, wo d Steuern einzieghnd, seind yn n Herrgot seine Diener.
7. Göbtß yn allsand, wasß ien schuldig seitß, ob s ietz Steuer older Zoll ist, Achtung older Eer.
8. Bleibtß yn niemdd öbbs schuldig; bloossig d Lieb, dö schuldtß aynander allweil. Wer önn Naahstn liebhaat, der haat s Gsötz erfüllt.