De Bibl auf Bairisch

D Richter 5:13-24 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Und was von meinn Volk mir non blibn ist, haat gsammlt si zamm bei de Füerer; yn n Trechtein sein Hand gaab s Gelaitt ien.

14. Von Effreim zognd s abhin eyn n Tal zue, aau Bengymein mit seiner Hörschar; aau Mächir naam Tail mit de Füerer, von Zebylon Gwäpplte gfeelnd nit.

15. Und Isyhär half voll dyrzue aau. Auf ien kunnt si d Debora stützn. Dyr Bäräck und die gstürmend Tal zue; doch d Ruber blibnd hinter ienn Ofen.

16. Ja, seind enk die Böck gar so wichtig; was bring enk denn s Floettnspil ein schoon? Was geit s denn daa lang zo n Beraatschlagn?

17. Und Gilet blib glei enter n Jordn; Dänn pappt bei de Schöf an dyr Anfurt; und Äscher sitzt grüebig yn n Mör zue und tuet si sünst weiter nit abhin.

18. Ja, Zebylon stürtzt si eyn s Feuer, aau Näftl gakömpft föst in n Hoohland.

19. De Künig erschinend zo n Kömpfen; in Tänach und Megeid bei n Bach war s. Doch Silber dyrwaschnd s kain Bissleyn.

20. Von n Himml gakömpfend gar d Stern mit; sö flognd aus dyr Ban gögn önn Sisrenn.

21. Dyr Kischon gschwaibt allsand mit abhin, dyr ruedreiche Bach aus dyr Vorzeit. Und auf geet s; ietz sing myr eerst richtig!

22. De Pfär gstampfend auf mit de Hüef und gjagnd furt mit de fliehetn Reiter.

23. Dyr Engl sait: "Fluech über Meros! Dö Stat zamt de Leut sollt non draufgeen, weil niemdd dort für n Trechtein gwill kömpfen, für n Herrn und sein Hörschar von Röckn."

24. Besögnt umbb de Weiber sei d Jäheel; si leuchtt umbb de Hirtinnen vürher, yn n Heber, yn n Kener, de Seinig.