De Bibl auf Bairisch

D Hebern 9:17-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. weil s öbn eerst in n Toodsfall giltt und nit, wenn yr non löbt.

18. Drum ist aau dyr eerste Bund nit aane Bluet gstiftt wordn.

19. Aft däß dyr Mosen de Geboter von n Gsötz allsand yn n Volk vürglösn hiet, naam yr s Stierkälbl- und Bokbluet mit Wasser und gsprengt mit rooter Woll und aynn Ispn s Gsötzbuech selbn und s Volk ein

20. und gsait: "Dös ist dös Bluet von n Bund, dönn wo dyr Herrgot für enk eingsötzt haat."

21. Aft gsprengt yr aau s Zeltt und allsand Weihgezöcher grad yso mit n Bluet an.

22. Fast allss werd naach n Gsötz mit Bluet graint, und aane Bluetvergiessung geit s kain Vergöbung.

23. De irdischn Abklätsch von de himmlischn Sachenn müessnd also mit öbbs Sölchern grainigt werdn, de himmlischn Sachenn selbn aber brauchend schoon ganz +anderne Opfer.

24. Denn dyr Krist ist nit in ayn Heiligtuem aus Menschnhand einhingangen, in ayn Abbild von n eehaftn, sundern eyn n Himml selbn, dyrmit yr ietz ünsertwilln vor n Herrgot tritt.

25. Er ist nit einhingangen, um sich selber allweil +wider z opfern, wie dyr Hoohpriester, der was ayn ieds Jaar eyn s Heiligtuem einhingeet mit aynn Bluet, wo nit sein aigns ist.

26. Sünst haet dyr Krist schoon oft leidn müessn von dyr Bschaffung her. Ietz aber ist yr in dyr Endzeit grad ainmaal erschinen, um durch sein Opfer d Sündd zo n Tilgn.

27. Und wie s yn n Menschn aufgsötzt ist, ainmaal zo n Sterbn, auf was dann s Gricht folgt,