28. Naachdem i aber d Aixn durch n Geist Gottes austreib, ist also s Reich Gottes schoon zo enk kemmen.
29. Wie kännt n öbber bei aynn Bräckl Mannsbild einbröchen und iem sein Sach raaubn, wenn yr n nit zeerst fösslt? Eerst naacherd kan yr iem s Haus ausraeumen.
30. Wer nit für mi ist, ist gögn mi; wer nit mit mir sammlt, der verspraitt.
31. Drum sag i enk dös: Ayn iegliche Sündd und Lösterung kan ainn vergöbn werdn, aber d Lösterung gögn önn Heilignen Geist nity.
32. Aau yn dönn, der wo öbbs gögn önn Menschnsun sait, werd s vergöbn; wer aber öbbs gögn önn Heilignen Geist sait, yn dönn werd s nit vergöbn, nit in derer non in dyr kümftignen Welt.
33. Ainswöder ist dyr Baaum guet; naacherd seind s aau seine Frücht. Older er ist schlecht; naacherd seind aau seine Frücht nix. An de Frücht also dyrkennt myn önn Baaum.
34. Ös Schlangennbruet! Wie kännttß n ös schlechtn Leut öbbs Guets rödn? Denn von was ys Hertz voll ist, von dönn laaufft s Mäul über.
35. Ayn gueter Mensch bringt öbbs Guets vürher, weil yr s halt drinn haat, und ayn boeser Mensch öbbs Boess, weil yr s halt aau yso drinn haat.
36. Dös sag i enk: Über ayn ieds kainze Wort, wo öbber rödt, mueß yr an n Jüngstn Tag Rechnschaft ablögn,
37. denn grund deine Worter werst freigsprochen, aber aau verurtlt."
38. Daadl gsagnd iewet ayn Öttlych Eewärt und Mauchn gan iem: "Maister, mir saeghnd halt gern ayn handfösts Zaichen von dir."
39. Er gantwortt ien: "Dös boese, treuloose Gschlächt fordert ayn Zaichen, aber die kriegnd nix Anderts als wie dös bei n Weissagn Jonen.
40. Denn yso wie dyr Jonen drei Täg und Nächt eyn n Fish seinn Bauch drinn war, yso gaat aau dyr Menschnsun drei Täg und Nächt eyn dyr Erdn drinn sein.
41. D +Nimfer gaand an n Jüngstn Tag gögn dös Gschlächt daader auftrötn und dös verurtln, denn sö, d Nimfer, taatnd Buess naach n Jonenn seiner Prödig. Und daader steet ainer, wo meerer ist wie dyr Jonen.
42. D Sunderküniginn gaat bei n Jüngstn Gricht gögn dös Gschlächt auftrötn, und aau is verurtlt s. Schließlich kaam s von n End der Welt, däß s d Weisheit von n Salman sebt. Daader aber steet ainer, wo meerer ist wie dyr Salman.
43. Ayn unrainer Geist, wo aus aynn Menschn ausgfarn ist, wandert durch d Wüestn und suecht, wo yr eyn Ort bleibn kan. Finddt yr nixn,