4. Yn n Färgn seine Wägn, all sein Stolz, allss sof ab. Dyr Herr ien ayn Grab tief in n Roorsee gaab.
5. Von Fluettn bedöckt sankend s abhin wie Stäin.
6. Dein Zesme, o Herr, haat ayn Gwalt und ayn Kraft; dein Zesme, o Herr, si dyrschmädert önn Feind.
7. Dein Macht und dein Herrlichkeit haat bodnet önn Feind. Dein Zorn wenn entbrinnt eerst, wie Stupfln er s frisst.
8. Du gschnaust voller Zorn, und s Wasser wuechs auf; als Wand stuenddnd d Wellnen, und d Mörfluet laag starr.
9. Dyr Feind gsait: "Dyrwish i s, aft still i mein Gir. Mit n Schwert hau i drein, mit dyr Hand jag i s furt."
10. Aynn Sturm gschnaust, o Trechtein, und s Mör gadöckt s zue. Wie Blei sankend s abhin eyn n toosetn Schlund.
11. Wo gaeb s non aynn Got als, o Trechtein, wie di? Wo wär wer so gwaltig und heilig wie du, Vollbringer von Wunder, o Prisner in n Gsang?
12. Kaaum gströckst du dein Hand aus, verschlang s aau schoon d Welt.
13. Dös Volk, wost erloest haast, glaittst güetig und weis, mit Herrlichkeit gfüerst ys eyn s Heilige Land.
14. Wie d Haidn erfuernd dyrvon, fielnd s fast eyn d Frais; si ängstn und fibern de Pflister ietz tuend.