21. Allsand Attner und de Fremdn dort warnd y recht vürnieschig und taatnd nix lieber, als wie dös Neueste z verzöln und z erfarn.
22. Daa gstöllt si dyr Pauls mittn eyn n Örchberg hin und spraach: "Attner, naach alln, was i yso segh, seitß ös bsunders frumme Menschn.
23. Wie i nömlich yso umaynandgieng und enkerne Heiligtüemer angschaug, fandd i aau aynn Altter, daa wo draufsteet: 'Yn aynn unbekanntn Got'. Wasß ös vereertß, aane däßß is kenntß, dös verkündd i enk.
24. Dyr Herrgot, der was d Welt bschaffen haat mit alln Drum und Dran, wont nit in Templn, die wo Menschn baut habnd.
25. Er haat s aau nit noetig, däß n Menschn bedienend. Herentgögn, er gibt ja yn allsand s Löbn, önn Aadem und aau sünst allss.
26. Er haat aus aynn ainzignen Menschn de gantze Menschheit bschaffen, auf däß s de gantze Erdn bewont. Er haat bestimmt, wie lang däß s löbnd, und aau, wo s wonend.
27. Er haat s bschaffen, däß s n suechend, aau wenn s zaeh geet; aber es geet, denn er ist von kainn von üns weit wögg.
28. Denn durch iem löbn myr, bewögn myr üns und geit s üns, wie aau ainige Dichter von enk gsait habnd: 'Mir seind von seiner Art.'