1. Wenn i in Zungenn rödn kännt, glei gar in Englszungenn, haet aber d Lieb nit, wär i wie ayn Blöch, wo schepert, ayn Böckn, wo myn draufdrischt.
2. Und wenn i weissagn kännt, ieds Ghaimniss wisset und all Erkenntniss haet, wenn i gar önn Glaaubn dyrzue haet, Berg z versötzn, haet aber d Lieb nit, wär i gar nix.
3. Und verschenket i mein gantze Hab und liess gar Leib und Löbn, haet aber d Lieb nit, nutzet s mir nix.
4. D Lieb ist langmüetig; d Lieb ist güetig. Si eifert nit und prozt nit; si blaet si aau nit auf.