16. Götzn freilich warnd ien recht; eifern, boosn gmueß dyr Herr.
17. Geisterglaaubn, allss gmacht si brait, Götter, wo niemdd kennt hiet nie. Überall, daa zognd s is her. Mein, was haetnd daa d Vätter gsait?
18. Däß der Föls di bschaffen haat, war dyr gschwunddn ganz und gar. War daa nit aynmaal ayn Got, der wo di eyn d Welt gsötzt haat?
19. Eebig gschaugt dyr Herr nit zue, yn dyr Schmaach durch seine Sün:
20. Werdnd s schoon seghn, wie s daasteen gaand; i tue nix meer für dös Gschwerl! Gspannt bin i, was ausherkimmt. Nän, die seind nit meerer werd.
21. Giltt öbbs Sölchers ien als Got, zal i ien dös reichlich haim. Götterl, mein, was mechtst n du? I waiß gnaun schoon, was i tue: Völkerl, kimm, und haitz ien ein! Giftn sollnd sö si, und wie!
22. Ietz geet s auf! Mein Zorn, der brinnt, abhin eyn de tieffste Höll, packt allss tänt, was gruent und waxt, schmeltzt de Berg aus tieffstn Grund.
23. I zaig s ien ietz Schlag auf Schlag; allsand Trümpf spil i ietz aus:
24. Hunger, Pest und Seuch werdnd s gnennt. D Schlang und s Raaubtier tuet önn Rest.