Albrecht NT und Psalmen

Römer 7:13-22 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

13. Ist denn nun das Gute mein Tod geworden? Nimmermehr! Die Sünde hat mich in den Tod gestürzt. Die sollte als Sünde offenbar werden: darum hat sie mir durch das Gute den Tod gebracht. So sollte sich gerade durch den Mißbrauch des Gebotes die grenzenlose Sündigkeit der Sünde zeigen.

14. Das Gesetz — so wissen wir — ist geistlich. Ich aber bin fleischlich, unter die Herrschaft der Sünde verkauft.

15. Mein ganzes Tun ist mir ein Rätsel. Ich führe ja nicht aus, was ich mir vornehme; sondern gerade was ich verabscheue, das tue ich.

16. Tue ich aber das, was meinem Willen entspricht, dann stimme ich dem Gesetz innerlich zu (und erkenne an), daß es gut ist.

17. Also bin ich es nicht, der das Böse vollbringt, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

18. Ich weiß ja: es wohnt in mir, das heißt in meinem Fleisch nichts Gutes. Ich kann wohl das Gute wollen; aber mir fehlt die Kraft, es zu vollbringen.

19. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will; nein, das Böse, das ich nicht will, das führe ich aus.

20. Tue ich aber gerade das, was ich nicht will, so bin ich es nicht, der das Böse vollbringt, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

21. Dies ist also die Regel, die ich immer wieder finde: will ich das Gute tun, so ist das Böse da.

22. Denn nach meinem inneren Menschen habe ich Freude am Gesetz Gottes.