Albrecht NT und Psalmen

Römer 6:1-15 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Was wollen wir nun daraus schließen? Wollen wir etwa bei der Sünde beharren, damit sich die Gnade mehre?

2. Nimmermehr! Wir sind ja tot für die Sünde; wie können wir da noch in ihr leben?

3. Oder wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir in Christus Jesus getauft worden, in seinen Tod versenkt worden sind?

4. Wir sind also deshalb mit ihm durch die Taufe in den Tod begraben worden, damit, wie Christus von den toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, ebenso auch wir in einem neuen Lebenszustand wandeln.

5. Denn ist es wahr, daß wir mit ihm verwachsen sind durch einen Tod, der seinem Tod ähnlich ist, so werden wir auch nicht minder mit ihm verwachsen sein durch eine Auferstehung, die der seinen gleicht.

6. Wir wissen ja: unser alter Mensch ist deshalb mit (Christus) gekreuzigt worden, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir der Sünde nicht länger als Sklaven dienen.

7. Denn ein Toter ist von der Macht der Sünde frei.

8. Sind wir nun aber mit Christus gestorben, so werden wir auch — das ist unsere Zuversicht — mit ihm leben.

9. Denn wir wissen: Christus, von den Toten auferweckt, kann nicht wieder sterben; der Tod hat kein Herrscherrecht mehr über ihn.

10. Sein Tod galt ja der Sünde, ein für allemal; sein Leben aber gilt Gott.

11. Geradeso — bedenkt das wohl! — sollt auch ihr tot sein für die Sünde, aber lebendig für Gott, weil ihr ja in Gemeinschaft steht mit Christus Jesus, unserem Herrn.

12. Darum soll die Sünde nicht als Königin herrschen in euerm sterblichen Leib, so daß ihr seinen Lüsten nachgebt.

13. Ihr dürft auch nicht eure Glieder als Waffen der Ungerechtigkeit in den Dienst der Sünde stellen. Sondern da ihr aus dem Tod zum Leben gekommen seid, so weiht euch dem Dienst Gottes und ergebt Gott eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit!

14. Die Sünde wird euch nicht besiegen können. Denn ihr steht nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.

15. Was folgt hieraus? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz stehen, sondern unter der Gnade? Nimmermehr!