Albrecht NT und Psalmen

Römer 4:1-10 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Was hat denn unser Ahnherr Abraham durch sein eigenes Tun erreicht?

2. Wäre Abraham aus Werken gerechtfertigt worden, so hätte er freilich Grund, sich zu rühmen. Aber Gott gegenüber ist es anders.

3. Denn was sagt die Schrift? Abraham glaubte Gott, und das ward ihm angerechnet zur Gerechtigkeit.

4. Hat nun einer Werke aufzuweisen, so wird ihm der verdiente Lohn nicht aus Gnaden angerechnet, sondern aus Schuldigkeit.

5. Wer aber keine Werke aufweisen kann, sondern glaubt an den, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube angerechnet zur Gerechtigkeit.

6. Auch David preist ja den Menschen selig, dem Gott ganz unabhängig von Werken Gerechtigkeit anrechnet:

7. Selig sind, denen die Übertretungen vergeben und deren Sünden zugedeckt sind!

8. Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet!

9. Bezieht sich nun diese Seligpreisung allein auf die Beschnittenen oder auch auf die Unbeschnittenen? Abraham — so behaupten wir ja — ward sein Glaube angerechnet zur Gerechtigkeit.

10. Wann ist er ihm denn angerechnet worden? Vor oder nach seiner Beschneidung? Nicht nach der Beschneidung, sondern schon vorher.