Albrecht NT und Psalmen

Römer 3:7-14 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

7. Wenn sich ferner Gottes Wahrheit durch meine "Lügenpredigt" um so herrlicher erwiesen hat zu seinem Ruhm, warum werde auch ich dann noch immer als Sünder angesehen?

8. Ja, warum sollten wir dann nicht alle nach jenem Grundsatz handeln, den uns gewisse Leute lästerlich in den Mund legen: "Laßt uns das Böse tun, damit Gutes daraus komme"? Leute, die so denken, trifft Gottes Strafurteil mit Recht.

9. Wie steht es nun? Zeichnen wir (Juden) uns durch unser Verhalten wirklich (vor den Heiden) aus? Nicht im geringsten. Wir haben ja im vorigen gegen Juden und Heiden dieselbe Anklage erheben müssen, daß sie alle unter der Herrschaft der Sünde stehen.

10. Es heißt ja in der Schrift:

11. Keiner ist gerecht, auch nicht einer; keiner ist verständig, keiner fragt nach Gott.

12. Sie alle sind abgewichen, allesamt verderbt. Keiner ist da, der Gutes tut, auch nicht einer.

13. Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen reden sie Betrug. Otterngift ist unter ihren Lippen.

14. Ihr Mund ist voller Fluch und Bitterkeit.