Albrecht NT und Psalmen

Römer 14:1-12 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Des Glaubensschwachen nehmt euch freundlich an, ohne über abweichende Ansichten mit ihm zu streiten!

2. Der eine meint, er dürfe alles essen; der Schwache lebt nur von Pflanzenkost.

3. Wer alles ißt, der soll den nicht verachten, der bestimmte Speisen meidet. Andererseits darf jemand, der bestimmte Speisen meidet, den, der alles ißt, nicht (als Sünder) verurteilen. Gott hat ihn ja in seine Gemeinschaft aufgenommen.

4. Wer bist du denn, daß du den Diener eines fremden Herrn richten willst? Mag er feststehen oder fallen, das geht doch nur seinen Herrn an. Aber er wird feststehen; denn sein Herr ist stark genug, ihn aufrechtzuerhalten.

5. Der eine hält einen Tag heiliger als den anderen; der andere achtet alle Tage gleich. Jeder handle hier nach seiner Überzeugung!

6. Wer einen Tag vor dem anderen auszeichnet, der tut das dem Herrn zu Ehren. Und wer alles ohne Unterschied ißt, der tut es auch dem Herrn zu Ehren: er dankt ja Gott für die Speise. Wer nicht alles ißt, der tut es ebenso zur Ehre des Herrn, und er dankt Gott auch (für die Speise).

7. Denn keiner von uns lebt für sich, und keiner stirbt für sich.

8. Leben wir, so leben wir für den Herrn; sterben wir, so sterben wir für den Herrn. Im Leben und im Sterben sind wir des Herrn Eigentum.

9. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er über Tote und Lebendige Herr sei.

10. Mit welchem Recht richtest du über deinen Bruder? Oder mit welchem Recht verachtest du deinen Bruder? Wir alle müssen ja dereinst erscheinen vor Gottes Richterstuhl.

11. Denn es steht geschrieben: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir soll jedes Knie sich beugen, und jede Zunge soll Gott preisen.

12. Mithin wird jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen müssen.