Albrecht NT und Psalmen

Psalm 119:108-123 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

108. Nimm wohlgefällig an, o Jahwe, die willigen Opfer meines Mundes / Und lehre mich deine Gebote!

109. Nicht einen Augenblick bin ich des Lebens sicher: / Dennoch hab ich dein Gesetz nicht vergessen.

110. Nichtswürdige haben mir Schlingen gelegt; / Aber von deinen Befehlen bin ich nicht abgeirrt.

111. Nie werd ich deine Zeugnisse fahren lassen, / Denn sie sind meines Herzens Wonne.

112. Neigen lassen hab ich mein Herz, deine Satzungen zu erfüllen: / Das bringt ewigen Lohn.

113. Solche, die sich absondern, hasse ich; / Doch dein Gesetz hab ich lieb.

114. Sichrer Schutz und Schild bist du für mich; / Auf dein Wort hab ich geharrt.

115. Sondert euch ab von mir, ihr Übeltäter, / Damit ich meines Gottes Gebote halte!

116. Sei du meine Stütze nach deiner Verheißung, damit ich am Leben bleibe, / Und laß mich nicht zuschanden werden mit meiner Hoffnung!

117. Sei du mein sichrer Halt, damit ich gerettet werde! / Dann will ich stets mit Vertraun auf deine Satzungen schaun.

118. Sie, die von deinen Satzungen irren, hast du immer verworfen; / Denn nichts als Lüge ist ihr verführerisch Tun.

119. So wie Schlacken hast du alle Frevler des Landes hinweggeräumt; / Drum lieb ich deine Zeugnisse.

120. Sieh, ich schaudre in Angst vor dir; / Denn vor deinen Gerichten fürcht ich mich.

121. Ausgeübt hab ich Recht und Gerechtigkeit: / So gib mich denn nicht meinen Drängern preis!

122. Auf deines Knechtes Wohl sei du bedacht, / Daß Frevler mich nicht vergewaltigen!

123. Ausgeschaut hab ich voll Sehnsucht, daß mir Hilfe komme / Und deine Verheißung sich erfülle.